Einladung zur 2. Sitzung des Jenaer Runden Tischs für Demokratie 2024
Der Jenaer Runde Tisch für Demokratie ist das Plenum von Vertreter*innen gesellschaftlicher und kommunaler Einrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, das Stadtprogramm umzusetzen: Aktionsbündnisse und Initiativen, Vereine und Verbände, Betriebe und Institutionen, Ortschaftsrät*innen und Stadträt*innen, politische Parteien, Stadtverwaltung, Gewerkschaften und Kirchen, Universität, Fachhochschule und Schulen. Dieses Gremium ermöglicht die Verständigung zwischen Zivilgesellschaft und kommunaler Verwaltung. Zu einzelnen Themen werden Gäste dazugebeten. Der Runde Tisch trifft sich mindestens dreimal im Jahr.
2. Sitzung des Jenaer Runden Tischs für Demokratie
Die Einladung und Tagesordnung findet Sie hier.
Die zweite Sitzung des Runden Tisches in diesem Jahr ist als zweistündige Präsenzveranstaltung geplant.
Auch diese Sitzung möchten wir wieder mit der Vorstellung einer Gruppe beginnen, die sich gegen rechtsextreme und autoritäre Kräfte in Jena und Thüringen stellen: Die Omas gegen Rechts! Die noch junge Ortsgruppe der bundesweit aktiven Bewegung stellt sich vor uns erzählt über ihr Zusammenfinden und ihre Vorhaben in der nächsten Zeit.
Anfang April diesen Jahres stellte die Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen ezra ihre Jahresstatistik 2023 vor. Im Zuge dessen ist eine*n Vertreter*in von ezra eingeladen, um die Statistik am Runden Tisch vorzustellen. Der Fokus soll dabei auf Vorkommnissen in Jena und Umgebung liegen und dabei auch mögliche Veränderungen der Gewalt darstellen.
Der Termin dieser Sitzung liegt zudem einen Tag nach der ersten Wahl des Superwahljahres 2024; der Kommunalwahl. Dies wird zum Anlass genommen die frischen Ergebnisse zu besprechen und einzuordenen. Dazu ist ein*e Vertreter*in des IDZ (Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft) eingeladen. Danach wird Platz für eine Diskussion sein, welche potenziellen Auswirkungen die Ergebnisse auf die Stadtgesellschaft haben könnten und wie man mit den Ergebnissen umgeht.
Der Runde Tisch ist offen für alle interessierten Jenaer*innen mit folgender Ausnahme: Personen, die antidemokratischen und rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung traten. Die Veranstaltenden behalten sich vor, diese von der Sitzung auszuschließen.