Der Jenaer Runde Tisch für Demokratie ist das Plenum von Vertreter*innen gesellschaftlicher und kommunaler Einrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, das Stadtprogramm umzusetzen: Aktionsbündnisse und Initiativen, Vereine und Verbände, Betriebe und Institutionen, Ortschaftsrät*innen und Stadträt*innen, politische Parteien, Stadtverwaltung, Gewerkschaften und Kirchen, Universität, Fachhochschule und Schulen. Dieses Gremium ermöglicht die Verständigung zwischen Zivilgesellschaft und kommunaler Verwaltung. Zu einzelnen Themen werden Gäste dazugebeten. Der Runde Tisch trifft sich mindestens dreimal im Jahr.

In dieser Sitzung soll es unter anderem um den Stand der Aufarbeitung des NSU-Komplexes und dessen Fortführung gehen. Wie ist der Stand in der Stadt der Entstehung? Wie hat man aus damaligen Fehlern gelernt? Was kann man noch lernen? Wie kann man der Zivilgesellschaft einen Ort der Information und Auseinandersetzung schaffen? Diese oder ähnliche Fragen sollen am Runden Tisch diskutiert werden.

Der Runde Tisch ist offen für alle interessierten Jenaer*innen
mit folgender Ausnahme: Personen, die antidemokratischen und rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung traten. Die Veranstaltenden behalten sich vor, diese von der Sitzung auszuschließen.

Einladung, Tagungsordnung sowie der Zugangslink werden rechtzeitig vor Sitzungsbeginn unter www.kokont-jena.de veröffentlicht.