Einladung zur vierten Sitzung des Runden Tischs für Demokratie 2024 am 11. November 2024 im Historischen Rathaus
Der Jenaer Runde Tisch für Demokratie ist das Plenum von Vertreter*innen gesellschaftlicher und kommunaler Einrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, das Stadtprogramm umzusetzen: Aktionsbündnisse und Initiativen, Vereine und Verbände, Betriebe und Institutionen, Ortschaftsrät*innen und Stadträt*innen, politische Parteien, Stadtverwaltung, Gewerkschaften und Kirchen, Universität, Fachhochschule und Schulen. Dieses Gremium ermöglicht die Verständigung zwischen Zivilgesellschaft und kommunaler Verwaltung. Zu einzelnen Themen werden Gäste dazugebeten. Der Runde Tisch trifft sich mindestens dreimal im Jahr.
Die Einladung und Tagesordnung finden Sie hier.
Die vierte Sitzung des Runden Tisches in diesem Jahr ist als zweistündige Präsenzveranstaltung geplant.
Zu Beginn der Sitzung wird die Neuausrichtung des Rosenthal-Stipendium vorgestellt. Das Stipendium soll in Zukunft im Themenfeld der politischen Bildung vergeben werden und sich in den ersten beiden Jahren der Jugendsozialarbeit in der Nachwendezeit und den Entstehungsbedingungen des späteren NSU widmen.
Im Anschluss wird über den Prozess der Überarbeitung des Jenaer Stadtprogramms berichtet und der gegenwärtige Entwurf des neuen Stadtprogramms vorgestellt.
Abschließend möchten wir mit etwas Abstand und unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen über die Ergebnisse und die Auswirkungen der Landtagswahl sprechen. Was bedeutet das Ergebnis für die Zivilgesellschaft und die demokratische Kultur in Thüringen und Jena? Welche Schlüsse lassen sich aus dem Wahlkampf für die Zukunft und den bevorstehenden Bundestagswahlkampf ableiten?