Der Jenaer Runde Tisch für Demokratie ist das Plenum von Vertreter*innen gesellschaftlicher und kommunaler Einrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, das Stadtprogramm umzusetzen: Aktionsbündnisse und Initiativen, Vereine und Verbände, Betriebe und Institutionen, Ortschaftsrät*innen und Stadträt*innen, politische Parteien, Stadtverwaltung, Gewerkschaften und Kirchen, Universität, Fachhochschule und Schulen. Dieses Gremium ermöglicht die Verständigung zwischen Zivilgesellschaft und kommunaler Verwaltung. Zu einzelnen Themen werden Gäste dazugebeten. Der Runde Tisch trifft sich mindestens dreimal im Jahr.

3. Sitzung Runder Tisch für Demokratie 2024

Die Einladung und Tagesordnung finden Sie hier.

Die dritte Sitzung des Runden Tisches in diesem Jahr ist als zweistündige Präsenzveranstaltung geplant.
Zu Beginn der Sitzung wird es um die Auftragsvergabe durch öffentliche Träger an Unternehmen gehen, die durch Bezüge zum Rechtsextremismus aufgefallen sind. Dies wurde bereits am Runden Tisch im vergangenen November diskutiert. Als Ergebnis gab es weitere Gespräche zwischen engagierten Personen und Rechtsvertretern von Stadt und Universität. Im Anschluss gibt es eine kurze Vorstellung des Projekts „Kreuz ohne Haken“ durch die Projektinitiator*innen.
Im letzten Punkt soll es um die Nutzung öffentlicher Immobilien durch rechtsextreme Strukturen bzw. Personen gehen. Wie ist die aktuelle Situation, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen und was kann die Stadtgesellschaf tun?