Einladung zur ersten Sitzung des Runden Tisches für Demokratie 2023 am 20. Januar im Historischen Rathaus Jena.
Der Jenaer Runde Tisch für Demokratie ist das Plenum von Vertreter*innen gesellschaftlicher und kommunaler Einrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, das Stadtprogramm umzusetzen: Aktionsbündnisse und Initiativen, Vereine und Verbände, Betriebe und Institutionen, Ortschaftsrät*innen und Stadträt*innen, politische Parteien, Stadtverwaltung, Gewerkschaften und Kirchen, Universität, Fachhochschule und Schulen. Dieses Gremium ermöglicht die Verständigung zwischen Zivilgesellschaft und kommunaler Verwaltung. Zu einzelnen Themen werden Gäste dazugebeten. Der Runde Tisch trifft sich mindestens dreimal im Jahr.
In dieser Sitzung wird es eine Bedarfsabfrage geben, um mögliche Themen und Wünsche für die Sitzungen des Runden Tisches im Jahr 2023 sammeln.
Inhaltlich knüpft der erste Runde Tisch 2023 an die Themen des vergangenen Jahres an. Schwerpunkte werden der aktuelle Arbeitsstand der AG „Spielräume nutzen – Zur Situation Geflüchteter Menschen in Jena“ sowie die weitere Aufarbeitung des NSU-Komplex in Jena sein. Um die Aufarbeitung des NSU-Komplex aus zivilgesellschaftlicher Perspektive voranzutreiben, hat sich hierfür die AG „Kein Schlussstrich!?“ gegründet.
Einladung und Tagungsordnung finden sie hier.
Der Runde Tisch ist offen für alle interessierten Jenaer*innen mit folgender Ausnahme: Personen, die antidemokratischen und rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung traten. Die Veranstaltenden behalten sich vor, diese von der Sitzung auszuschließen.